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Klass. Homöopathie
Ganzheitl. Therapie
3 Säulen der Homöop.
HP LESchwan
Praxis

 

Ganzheitliche Therapie - 
 Thema bereits vor 2400 Jahren 

"Siehst du, Sokrates, ebendeswegen sind die hellenischen Ärzte über so mancherlei Krankheit unmächtig, weil, wenn du zu einem von ihnen gehst mit einem Augenleiden, um ein Beispiel zu geben, sie sofort beginnen zu trennen: das Auge vom Kopf, den Kopf vom Rumpf, den Rumpf von den Gliedern, DIE SEELE VOM KÖRPER - AUS WELCHER DOCH ÜBERHAUPT ERST GESUNDHEIT DEM MENSCHEN (entsteht). Deswegen Sokrates, wenn du zu einem Arzt gehst, mit welcher Krankheit auch immer es sei, und er fängt sofort wieder an zu trennen, so meide einen solchen Arzt wie die Krankheit selbst. Bleibe bei ihm einzig, wenn er dich eingeladen hat zu einem schönen Gespräch.“

( Platon: Dialoge mit Charmides)



 

Die Homöopathie behandelt den kranken Menschen in seiner Ganzheit. Die Kenntnis des Menschen ist dabei ebenso wichtig wie die Kenntnis der Krankheit, um die individuelle/persönliche Ausprägung und Situation zu erfassen.

Der Homöopath nimmt sich die Zeit, um die über die diagnostische Bezeichnung hinausgehenden individuellen Beschwerden aufzunehmen. Die Hauptbeschwerde "der Magen" oder "das entzündete Gelenk" wird dabei nicht als isoliertes, lokales Geschehen betrachtet, sondern als Ausdruck einer Störung des ganzen Organismus. Werden nur lokale Symptome behandelt, besteht die Gefahr, dass sich die Krankheit in zentralere Bereiche des Organismus verlagert, was in der Homöopathie als Unterdrückung bezeichnet wird.

Das Arzneimittel wird nach den individuellen Symptomen des zu behandelnden Menschen ausgewählt und stärkt so gezielt die Selbstheilungskräfte. Der Organismus soll befähigt werden, die Krankheit auszuheilen. Die klassische Homöopathie wendet einzelne Arzneisubstanzen, sogenannte Einzelmittel, an, um den Heilungsprozess gezielt zu unterstützen. Die Verordnung mehrerer Präparate gleichzeitig oder von Kombinationsmitteln  verhindern eine exakte Beurteilung des Verlaufs.